Die 9 schönsten Orte und Reiseziele in Nordfrankreich
Auch wenn dir vermutlich als Erstes Dinge wie Cote d’Azur oder der Eifelturm in Paris in den Sinn kommen, wenn du an Frankreich denkst. So gibt auch vor allem in Oberfrankreich im Norden des Landes es so einige Reiseziele, die bei Touristen hoch im Kurs stehen und mehr als ein Besuch wert sind.
Wann ist die beste Reisezeit für Nordfrankreich?
Wer gerne einen reinen Badeurlaub in Nordfrankreich haben möchte, der sollte in den Sommermonaten zwischen Juli und September reisen. Bist du aber jemand der nur einen Aktivurlaub betreiben will, so kannst du zur jeder Zeit deine Zelte aufschlagen.
Mit schönen Küsten, kulturreichen Städten und atemberaubenden Landschaften beherbergt der Norden in Frankreich viel mehr, als man in einem Urlaub erkunden kann.
Hier ist eine Liste der schönsten Orte und Reiseziele in Nordfrankreich.
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Lille, Hauts-de-France
Lille liegt direkt an der Grenze zu Belgien, sodass man kaum flämische Einflüsse übersehen kann. Mit seiner schönen flämischen Architektur und der typisch regionalen Küche gehört Sie zu den beliebtesten Touristenorte in Nordfrankreich.
Einer der besten Orte in der Stadt, an dem Sie die flämische Renaissance-Architektur bewundern können, ist die Vieille Bourse de Lille, die heute als Antiquitäten Markt fungiert. Bringe auf jeden Fall etwas Bargeld mit und stell dich darauf ein, dich durch Stapel von interessanten Büchern zu wühlen.
Aufgrund der guten Lage solltest du die Reise nach Lille mit einem Besuch in Brüssel, Brügge oder Gent verbinden. Diese liegen nur etwa eine Autostunde voneinander entfernt!
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Le Havre, Seine-Maritime
Die Fischerstadt Le Havre bedeutet wörtlich übersetzt der Hafen und liegt an der Mündung der Seine. Aufgrund Ihrer einzigartigen Architektur der Nachkriegszeit wurde die 1517 gegründete Stadt von Francois I. in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Heute zählt die Sie zu den beliebtesten Städte in Nordfrankreich, wenn es darum geht traditionelle französische Küche zu erleben. An der Strandpromenade von Le Havre gibt es zahlreiche Restaurants, die frische und vom Meer inspirierte Menüs servieren.
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Rouen, Seine-Maritime
Mit seinen Fachwerkhäusern und der Verbindung zu Jeanne d’Arc (die angeblich im Stadtzentrum auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde) kannst du nicht viel falsch machen, wenn du Rouen als Reiseziel einplanst.
In der Altstadt der Hauptstadt der Normandie ragt mit der Notre-Dame eine der imposantesten gotischen Kathedralen Frankreichs heraus. Zudem verfügt der Ort in Nordfrankreich über zahlreiche gepflasterte Gassen, die zum Schlendern einladen. In der Weihnachtszeit hingegen ist ein Besuch des Weihnachtsmarkts bei einer Tasse Glühwein empfehlenswert.
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Saint-Malo, Ille-et-Vilaine
Der von einer Stadtmauer umgebene Ort Saint-Malo im Norden Frankreichs hat im Laufe der Jahre viele Ereignisse und Geschichten erlebt, darunter Piraten im Mittelalter und die Besiedlung durch die Gallier im 1. Jahrhundert. Die Siedlung in der Bretagne ist so berühmt, dass sie im Laufe der Jahre in unzähligen Büchern, Kunstwerken und Filmen zu sehen war.
Die befestigte Stadt in Nordfrankreich war sogar der Geburtsort von Jacques Cartier, dem Mann, der das moderne Quebec für das heutige Frankreich beanspruchte. Heute kannst du den Ort selbst besichtigen, über die Stadtmauern schlendern, alte Gebäude erkunden und die historische Atmosphäre auf dich wirken lassen.
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Carnac, Morbihan
Die Liste der schönsten Orte und Reiseziele in Nordfrankreich wäre ohne Carnac mit seiner mysteriösen Stätte nicht vollständig. In der Bretagne kann man über 10.000 Steinplatten mit unterschiedlichen Größen und Formen, die alle in verschiedenen Richtungen ausgerichtet sind begutachten.
Bis heute weiß niemand, warum die Megalithen diese errichtet haben. So bleibt es ein ungelöstes aber auch zugleich sehenswertes Reiseziel in Nordfrankreich.
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Bayeux, Calvados
Bayeux ist zwar eine der schönsten Städte in Nordfrankreich, steht aber oft im Schatten des gleichnamigen berühmten Wandteppichs von Bayeux. Das 30 km nordwestlich von Caen gelegene Bayeux wurde bereits in der gallo-römischen Zeit gegründet und ist mit seinen zahlreichen Museen das perfekte Reiseziel in Nordfrankreich für diejenigen, die sich für Geschichte interessieren.
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Amiens, Hauts-de-France
Die mittelalterliche Stadt in Nordfrankreich besticht vor allem mit Ihrer Architektur, zahlreichen Museen und ihrer beeindruckenden Kathedrale. In der Heimat des Schriftstellers Jules Verne, der für sein Buch „Around the World in 80 Days“ bekannt wurde, gibt es jedes Jahr im Dezember einer schönsten Weihnachtsmärkte Frankreichs, den man auf keinen Fall mit einem Vin Chaud verpassen sollte.
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Mont Saint Michel, Manche
Die berühmte Insel der Gezeiten Mont Saint Michel darf natürlich auf der schönste Orte und Reiseziele in Nordfrankreich Liste nicht fehlen. Die ikonische Insel wird nicht nur zweimal durch die Gezeiten vom französischen Festland getrennt, sondern verfügt auch über eine einzigartige Schönheit.
Die Kirche befindet sich über Jahrhunderte auf dem Berg, während heute um das Abtei ein kleines Dorf im gotischen Stil entstanden ist.
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Opalküste, Calais
Die Opalküste ist ein Küstenabschnitt im Norden Frankreichs und ein echter Geheimtipp für einen erholsamen Badeurlaub. Das noch nicht überlaufene Touristenziel erstreckt sich von der belgischen Grenze bis zur Mündung der Somme, wo sie auf den Ärmelkanal trifft. Die Küste ist vor allem bei Urlaubern wegen ihre Sandstrände und das klare Wasser sowie für ihre Klippen und Buchten beliebt. Außerdem bietet die Region eine Reihe von Aktivitäten wie Surfen, Kajakfahren oder Wandern an.
